Lipide: wasserunlösliche Stoffe - everdry Lexikon
Fachbegriff LIPIDE: wasserunlösliche (hydrophobe) Stoffe. Werden als Strukturkompenente in Zellmembranen oder als Energiespeicher verwendet.
Begriff Lipide
Lipide = Fette
Lipide (von griechisch lípos „Fett“) ist eine Sammelbezeichnung für ganz oder zumindest größtenteils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe. Lipide sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung mit langen Kohlenwasserstoff-Resten in der Regel wasserunlöslich.
In lebenden Organismen werden Lipide hauptsächlich als Strukturkompenente in Zellmembranen oder als Energiespeicher verwendet.
Oft wird der Begriff Fett als Synonym für Lipide gebraucht, jedoch stellen die Fette nur eine Untergruppe der Lipide dar (nämlich die Gruppe der Triglyceride).
Die Lipide können insgesamt in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und Öle), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.).