Outdoorsport im Herbst: Tipps & Tricks
Mit guter Vorbereitung, Motivation & der richtigen Funktionsbekleidung macht Sport auch bei Herbstwetter viel Spaß. Wie? Jetzt mehr im EVERDRY Ratgeber!
Mit der richtigen Vorbereitung macht Sport auch bei Herbstwetter Spaß
Nasskaltes Regenwetter und sinkende Temperaturen müssen keine Ausrede sein, um sportliche Aktivitäten im Freien einzustellen. Mit der richtigen Vorbereitung und Kleidung kann diese Herausforderung spielend gemeistert werden.
Sobald das Wetter herbstlicher wird sinkt oft die Motivation draußen zum Beispiel Joggen zu gehen, zu Walken oder Rad zu fahren. Dabei führen die frische Luft und die sportliche Betätigung im Freien dazu, dass das Immunsystem an Kraft gewinnt und Sie gestärkt durch die kalte Jahreszeit kommt. Damit der Sport im Freien Spaß macht, haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt mit denen Sie sich gut vorbereiten können und das Wetter keine Ausrede mehr bietet, um auf der Couch zu bleiben.
Die richtige Sportbekleidung – Funktion ist alles
Bei allen Outdoorsportarten ist die richtige Kleidung das A und O und es empfiehlt sich das Zwiebelschalenprinzip anzuwenden. Mehrere dünne Funktionsschichten übereinander führen zu einem optimalen Hautklima und dem nötigen Schutz entsprechend der Witterung. Ideal sind drei Lagen: Schicht 1 sollte Feuchtigkeit vom Körper nach außen transportieren – Schicht 2 dient zum wärmen – Schicht 3 schützt vor Wind und Regen. Idealerweise trägt man Funktionsbekleidung, darüber atmungsaktive Sportkleidung und zuletzt eine wasserabweisende Wind-und Regenjacke.
Die Kleidung sollte relativ nah am Körper anliegen, aber nicht beim Atmen einschränken. Zu weite Kleidung kann dazu führen, dass bei der Bewegung sich die Kleidung vom Körper abhebt und beim Wiederauftreffen auf der Haut einen kalten Luftstoß erzeugt und somit den Körper schnell auskühlt.
Zu beachten ist außerdem, dass wir über den Kopf und an den Extremitäten viel Wärme verlieren. Kopf und Hände sollten daher ausreichend bedeckt sein. Mütze, Stirnband, Schal, Handschuhe und warme Socken gehören vor allem wenn es kälter wird zur Grundausstattung. Neben diesen Bekleidungstipps sollten Sie vor allem im Herbst und Winter auf Ihre Sichtbarkeit achten! Oft sind reflektierende Elemente bereits in der Kleidung integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es zur Sicherheit ratsam, sich zusätzlich mit Reflektoren auszustatten.
Das Richtige Drunter
Vermeiden SIe Sportunterwäsche aus reiner Baumwolle ohne funktionale Elemente. Diese Unterwäsche ist zwar angenehm zu tragen, aber saugt sich schnell mit Schweiß voll. Die Feuchtigkeit kann nicht richtig abtransportiert werden und so wird die feuchte Baumwolle schnell kalt und man beginnt unangenehm zu frieren. Funktionsbekleidung besteht aus intelligenten Materialien, die Ihnen bei höchstem Tragekomfort auch die Möglichkeit bieten, Wärme und Feuchtigkeit richtig zu regulieren und Sie nicht zum Frieren und Schwitzen bringen.
Funktionsunterwäsche mit Thermocool®-Garn ist für den Herbst ideal. Das intelligente Thermocool®-Garn an der Innenseite hilft, den Körper auf einem stets angenehmen Temperaturniveau zu halten. Dies ist unabhängig von der Umgebungstemperatur.
Bei niedrigen Temperaturen sorgen die Hohlräume im Thermocool®-Garn für eine optimale Luftzirkulation und der Körper kühlt nicht aus. Der perfekt abgestimmte Mix aus Hohlfasern und multilobalen Fasern weist eine signifikant starke Feuchtigkeitsverdunstung auf. Der Schweiß wird schnell abtransportiert und so bleibt die Haut trocken ist und kühlt nicht durch Feuchtigkeit aus.
Die pflegeleichte Thermocool® Funktionswäsche bietet außerdem noch einen permanenten Schutz vor unangenehmen Gerüchen, da sie Dank integrierter Silbersalze antibakteriell ist. Der Funktionsunterwäsche wird ein hoch effektives Antimikrobiotikum aus recycelten Silbersalzen aus dem Meer zugefügt. Das Salz und das Bakterium sind unterschiedlich geladen und ziehen sich so gegenseitig an. Das Wachstum dieser geruchsbildenden Bakterien wird hierdurch gestoppt und nachhaltig unterbunden. Die natürlichen Hautbakterien sind davon nicht betroffen. Dieser Effekt sorgt dafür, dass die Thermocool®-Funktionsunterwäsche auch nach mehrmaligen Tragen ohne waschen nicht unangenehm riecht.
Motivation
Bei schlechtem Wetter ist die Anziehungskraft der Couch oft stärker als der Drang sich draußen zu bewegen. Aus diesem Grund ist es gut, sich verbindlich mit anderen zu einem Termin zu verabreden. Zum Beispiel können Sie sich einer festen Laufgruppe anschließen oder sich andere Radfahrer oder Walkinggruppen suchen, um sich gegenseitig zu motivieren. Zusätzlich kann die Atmosphäre und der soziale Kontakt von kaltem, nassem Wetter ablenken und dabei helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Wenn Sie eher ein unabhängiger Alleingänger sind, kann es hilfreich sein sich ein festes Ziel zu formulieren und dieses vor Augen zu behalten, sowie feste Termine in den Kalender einzutragen. Auch gute Musik oder ein spannendes Hörbuch können das mieseste Wetter in einen Herbstgenuss verwandeln.
Gut Aufwärmen
Nicht nur die Vorbereitung mit der richtigen Funktionsbekleidung ist wichtig, sondern auch die Vorbereitung des Körpers auf die bevorstehende Sporteinheit. Bevor Sie einfach loslaufen oder auf das Rad steigen, sollten Sie Ihren Körper und die Muskeln etwas aufwärmen. Verlängern Sie Aufwärmphase z.B. von einem 10-minütigen Warm-up auf 15 Minuten. Sonst kann es schnell zu Zerrungen oder Muskelverspannungen kommen. Nach der Sporteinheit sollten Sie sich noch im Warmen dehnen, hier ist die Gefahr nicht so groß auszukühlen. Am besten wechseln Sie vorher noch schnell die Kleidung und ziehen die Sportklamotten aus. Wenn man verschwitzt unnötig lange in der „Kälte“ steht, lassen sich Erkältungen leichter provozieren.
Ausreichend Trinken
Ausreichend Flüssigkeit ist auch im Herbst und vor allem nach dem Sport wichtig. Durch die Nässe und Kälte ist unser Körper großen Herausforderungen ausgesetzt und ein warmer Tee nach dem Training hilft den Körper zu akklimatisieren. Die Kälte lässt das Durstgefühl abstumpfen und man hat nicht das Bedürfnis viel trinken zu müssen. Aber egal, ob es draußen kalt oder warm ist, wir schwitzen trotzdem und dieser Flüssigkeitsverlust muss wieder ausgeglichen werden.
Pausen um Energie zu tanken
Damit unser Köper gesund bleibt, ist nicht nur Bewegung an der frischen Luft wichtig, sondern auch Ruhe- und Erholungsphasen. Planen Sie eine geringere Trainingsintensität in den kalten Monaten und legen Sie auch Ruhetage ein. Für ein intaktes Immunsystem sind neben Sport vor allem ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung wichtig. Mehr dazu können Sie auch in unserem Ratgeber „Immunsystem stärken“ nachlesen.
Sind Sie an einen Infekt erkrankt? Dann sollten Sie diese Erkältung unbedingt auskurieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Erkältung durch eine Trainingseinheit in den Bronchien festsetzt und die Genesung zieht sich noch länger hin. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko einer gefährlichen Herzmuskelentzündung durch die Erkältungsviren. Starten Sie wieder mit kleinen Einheiten, sobald Sie wieder gesund sind. So überfordern Sie Ihren Körper nicht.